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   BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77   

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BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77 (https://dejure.org/1978,911)
BFH, Entscheidung vom 04.04.1978 - VII K 4/77 (https://dejure.org/1978,911)
BFH, Entscheidung vom 04. April 1978 - VII K 4/77 (https://dejure.org/1978,911)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 125, 24
  • DB 1978, 2459
  • BStBl II 1978, 407
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 16.12.1971 - IV R 221/67

    Feststellung der Rechtswidrigkeit - Berechtigtes Interesse - Geänderter Bescheid

    Auszug aus BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77
    Für das Gebiet der Einkommensteuer hat das BFH-Urteil vom 16. Dezember 1971 IV R 221/67 (BFHE 103, 555, BStBl II 1972, 182) ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines durch Zurücknahme erledigten Einkommensteuerbescheides ausnahmsweise für den Fall anerkannt, daß auch in den Folgejahren der gleiche Sachverhalt unverändert der Besteuerung und damit der rechtlichen Beurteilung zugrunde zu legen sein wird und das Finanzamt zu erkennen gibt, daß es zu seiner ursprünglichen, dem zurückgenommenen Steuerbescheid zugrunde gelegten Rechtsauffassung zurückkehren werde.
  • BFH, 15.10.1968 - VII 40/65

    Ermessensfehlgebrauch durch die Ablehnung eines Berichtungungsantrages

    Auszug aus BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77
    Eine Ausnahme von dieser Regel kommt nur unter den besonderen Umständen des Einzelfalles in Betracht (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1968 VII 40/65, BFHE 94, 41, und vom 6. Juli 1976 VII R 98/73, BFHE 120, 2).
  • BFH, 17.01.1978 - VII K 7/76
    Auszug aus BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77
    39.07 E II des GZT gemäß § 23 Abs. 3 ZG außer Kraft getreten sind (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 17. Januar 1978 VII K 7/76).
  • BFH, 26.04.1977 - VII R 114/74
    Auszug aus BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77
    Denn die Erstattung von Abgaben aus Billigkeitsgründen setzt nicht voraus, daß die Abgaben auf Grund eines unrichtigen Bescheides entrichtet worden sind; sie kommt vielmehr gerade dann in Betracht, wenn der Bescheid richtig war (vgl. BFH-Urteil vom 26. April 1977 VII R 114/74, BFHE 122, 20).
  • BFH, 06.07.1976 - VII R 98/73
    Auszug aus BFH, 04.04.1978 - VII K 4/77
    Eine Ausnahme von dieser Regel kommt nur unter den besonderen Umständen des Einzelfalles in Betracht (vgl. BFH-Urteile vom 15. Oktober 1968 VII 40/65, BFHE 94, 41, und vom 6. Juli 1976 VII R 98/73, BFHE 120, 2).
  • BFH, 16.12.1986 - VIII R 123/86

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Erledigte Prüfungsanordnung - Berechtigtes

    Das Interesse an einer Feststellung, daß der erledigte Verwaltungsakt rechtswidrig war, ist im Sinne des § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO dann berechtigt, wenn es durch die Sachlage aus rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Sicht gerechtfertigt ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, BStBl II 1978, 407, m. w. N.).
  • BFH, 29.04.1980 - VII K 5/77

    Feststellungsinteresse - Materielle Rechtsänderung - Tarifstelle -

    Nachdem sich aufgrund dieser Rechtslage die angefochtene vZTA vor einer Entscheidung über die Klage erledigt hatte (vgl. Urteile des erkennenden Senats vom 17. Januar 1978 VII K 7/76, BFHE 124, 150, und vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, BStBl II 1978, 407) ist die Klägerin, ohne den Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt zu erklären, von der Anfechtungsklage auf die sog. Fortsetzungsfeststellungsklage (§ 100 Abs. 1 Satz 4 der Finanzgerichtsordnung - FGO -) übergegangen.

    In seinem grundlegenden Urteil vom 4. April 1978 VII K 4/77 (BFHE 125, 24, BStBl II 1978, 407) hat der Senat die Voraussetzungen für die Anerkennung eines berechtigten Interesses bei Erledigung einer vZTA dahin definiert, daß es weder aus der Absicht des Klägers hergeleitet werden kann, die Erstattung von Zollbeträgen zu beantragen, noch aus seiner Absicht, für die weitere Einfuhr der in der erledigten vZTA beschriebenen Ware eine neue vZTA zu beantragen.

  • BFH, 11.10.1988 - VII K 4/87

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines berechtigten Feststellungsinteresses

    Wie der Senat entschieden hat (Urteil vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, 26, BStBl II 1978, 407), kann ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer erledigten vZTA nicht aus der Absicht des Klägers hergeleitet werden, die Erstattung von Zoll zu erlangen, den er infolge der angeblich rechtsirrigen Tarifauffassung der Verwaltung bei früheren Einfuhren entrichtet hat.

    Diese auf Verlangen des Antragstellers eintretende Wirkung ist ihrem Wesen nach zukunfts-, nicht vergangenheitsbezogen (vgl. auch Urteil in BFHE 125, 24, 27 a. E., BStBl II 1978, 407; Senat, Urteil vom 20. Oktober 1987 VII K 16, 21-23/87, BFHE 151, 266, 269), unbeschadet einer möglichen Berücksichtigung der vZTA bei der zolltariflichen Entscheidung über zurückliegende Fälle (insbesondere Einfuhrfälle).

  • BFH, 24.07.1979 - VII K 7/77

    Zolltarifauskunft - Tarifauskunft - Anwendbarkeit des § 68 FGO - Anfechtungsklage

    Die mit der Klage vom 16. September 1977 angefochtenen vZTA vom 10. Dezember 1973 sind mit Ablauf des Jahres 1977 gemäß § 23 Abs. 3 ZG außer Kraft getreten, weil die in ihnen angewendete Tarifst 39.07 E II GZT durch die VO Nr. 2500/77 mit Wirkung vom 1. Januar 1978 materiell geändert wurde (vgl BFH-Urteil vom 4. April 1978 VII K 4/77 , BFHE 125, 24 , BStBl II 1978, 407 ).

    Denn der Klägerin könnte das vom Gesetz geforderte berechtigte Interesse an einer solchen Feststellung nicht zuerkannt werden (vgl BFH-Urteil vom 4. April 1978 VII K 4/77 , BFHE 125, 24 ).

  • BFH, 26.03.1981 - VII R 14/78

    Steuerberater - Gesellschaft - Anforderungen

    Ein derartiges Interesse im Sinne der genannten Vorschriften ist nur dann berechtigt, wenn es durch die Sachlage aus rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Sicht gerechtfertigt ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, BStBl II 1978, 407).
  • BFH, 09.06.1988 - VII K 14/84

    Entscheidung des BFH - Vorbescheid - Antrag auf mündliche Verhandlung -

    Wie der Senat entschieden hat (Urteil vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, 26, BStBl II 1978, 407), kann ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer erledigten vZTA nicht aus der Absicht des Klägers hergeleitet werden, die Erstattung von Zöllen zu erlangen, die er infolge der angeblich rechtsirrigen Auffassung der Verwaltung bei früheren Einfuhren entrichtet hat.
  • BFH, 07.07.1987 - VII K 8/87

    Anforderungen an das berechtigte Interesse an der Feststellung bezüglich ener auf

    Dieses Interesse kann nicht mit dem Hinweis begründet werden, daß die Tarifierungsfrage für Abgabenfestsetzungen bei Einfuhren während der Geltung der vZTA unmittelbar von Bedeutung sei (Senat, Urteile vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, 26, BStBl II 1978, 407 - Erstattung - vom 19. April 1988 VII K 7/86, BFHE 153, 206, 208, BStBl II 1988, 735, vom 5. Juli 1988 VII K 12/86, BFHE 154, 290, 292, BStBl II 1988, 843, sowie vom 11. Oktober 1988 VII K 4 und K 5-7/87, BFH / NV 1989, 338 - Nachforderung -).
  • BFH, 19.04.1988 - VII K 7/86

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Berechtigtes Interesse - Zolltarifsauskunft -

    Wie der Senat entschieden hat (Urteil vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, 26, BStBl II 1978, 407), kann ein berechtigtes Interesse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit einer erledigten vZTA nicht aus der Absicht des Klägers hergeleitet werden, die Erstattung von Zoll zu erlangen, die er infolge der angeblich rechtsirrigen Auffassung der Verwaltung bei früheren Einfuhren entrichtet hat.
  • BFH, 05.07.1988 - VII K 12/86

    Zolltarifauskunft - Feststellung der Rechtswidrigkeit - Berechtigtes Interesse -

    Die Erheblichkeit der Tarifierungsfrage in bereits anhängigen Verfahren, in denen die Rechtmäßigkeit von Eingangsabgabenbescheiden geklärt werden soll, würde nämlich ein berechtigtes Interesse noch nicht begründen (vgl. Senat, Urteile vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, 26, BStBl II 1978, 407, und vom 19. April 1988 VII K 7/86, BFHE 153, 206).
  • BFH, 22.08.1985 - IV R 118/83

    Zuzlässigkeit einer Klage gegen Buchführungspflicht und Erstellung einer

    Nach der Rechtsprechung ist ein derartiges berechtigtes Interesse zu bejahen, wenn es durch die Sachlage aus rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Sicht für den Kläger gerechtfertigt erscheint (vgl. BFH-Urteile vom 4. April 1978 VII K 4/77, BFHE 125, 24, BStBl II 1978, 407, und vom 26. März 1981 VII R 14/78, BFHE 133, 322, BStBl II 1981, 586).
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